In der Nacht zu Samstag wurde die Feuerwehr Mundelsheim um 00:44 Uhr zum Großbottwarer Tor in Mundelsheim alarmiert. Ein LKW-Fahrer hatte die maximale Durchfahrtshöhe nicht beachtet und war mit seinem LKW im Tor stecken geblieben.

Die Feuerwehr sicherte zuerst weitere Stein, die herabfallen zu drohten und befreite den LKW aus dem Torbogen. Anschließend wurde die Straße gereinigt und der Torbogen gesperrt.

Polizeibericht:

Am Samstagmorgen kam es in Mundelsheim gegen 00:25 Uhr zu einem Verkehrsunfall ohne Personenschaden. Der 52-jährige Lenker eines MAN-Sattelzugs befuhr die Hindenburgstraße aus Richtung Mundelsheim kommend in Richtung Großbottwarer Straße. Er missachtete die zulässige Durchfahrtshöhe von 2,90 Metern und kollidierte mit dem Torbogen. Der Lkw blieb im Torbogen stecken und musste durch die Freiwillige Feuerwehr Mundelsheim befreit werden. Der stark beschädigte Torbogen musste abgesichert werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 20.000 Euro. An der Unfallstelle waren die Feuerwehr Mundelsheim und das Polizeipräsidium Ludwigsburg eingesetzt.

Der Feuerwehr wurde am 21.10.2023 ein Schwan mit einer Angelschnur um den Hals im Bereich des Neckars gemeldet. Die Feuerwehr versuchte daraufhin den Schwan einzufangen, um die Angelschnur zu entfernen. Aufgrund der des Vorteils auf dem Wasser durch den Schwan konnte dieser nicht eingefangen werden und die Feuerwehr beendete den Einsatz.

Am 02.09.2023 wurde die Feuerwehr Mundelsheim zu einem Wasseraustritt in einem Keller alarmiert. Da der Wasseraustritt einem verstopften Kanal geschuldet war, konnte die Feuerwehr nicht weiter tätig werden und die Einsatzstelle wurde dem Bewohner übergeben.

Am Mittwochabend, des 02.08.2023 wurde die Feuerwehr Mundelsheim um 19:17 Uhr an die Kreuzung der B328 und der Autobahnanschlussstelle Mundelsheim in Fahrtrichtung Heilbronn alarmiert. Der Leitstelle Ludwigsburg wurde ein umgestürzter Baum gemeldet. Nachdem der Baum bereits am Fahrbahnrand verräumt worden war, wurden noch kleinere Reste von der Straße entfernt und der Einsatz war gegen 19:45 Uhr wieder beendet.

Am Abend des 05.05.2023 wurde die Feuerwehr Mundelsheim in den Bereich des Kalkgrabens alarmiert. Aufgrund der kurzzeitigen starken Regenfällen kam es hier zu leichten Überschwemmungen der Straße. Drei Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich und überprüften, ob weitere Maßnahmen notwendig sind. Da der Regen schnell wieder nachgelassen hatte, war gegen 19:15 Uhr wieder Einsatzende.

Mit dem Stichwort Sicherungsarbeiten nach Erdrutsch wurde die Feuerwehr Mundelsheim am 20.01.2023 um 16:32 Uhr auf die K1677 Richtung Hessigheim alarmiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass im oberen Bereich eines Weinbergs die Weinbergmauer eingestürzt war und die Steine hiervon teilweise bis auf die Kreisstraße gefallen waren. Ein PKW wurde durch einen herabfallenden Stein beschädigt. Da keine direkte Gefahr mehr von der Weinbergmauer ausging, wurde der Besitzer des Weinbergs verstänädigt und die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

 

Am 28.12.2022 wurde die Feuerwehr Mundelsheim um 11:48 Uhr ins Ortsgebiet alarmiert. In einer Wohnung war es zu einem Wasserschaden gekommen, woraufhin die Bewohner die Feuerwehr verständigt hatten. Die Feuerwehr stellte im Inneren das Wassers ab und übergab die Einsatzstelle an die Bewohner.

Am 14.09.2022 wurde die Feuerwehr Mundelsheim zum Aufbau des Hochwasserschutzes im Bereich der Großbottwarer Straße alarmiert. Aufgrund der starken Regenfälle drohte die Gefahr, dass große Wassermassen in den Ort laufen würden. Der Hochwasserschutz war innerhalb von 10 Minuten nach Alarm vor Ort aufgebaut.

Ein schweres Gewitter zusammen mit Hagel und starken Regenfällen, sorgte am Donnerstag, den 19.05.2022 für zahlreiche Einsätze im Ortsgebiet gemeinsam mit vielen anderen Feuerwehren. Um 19:16 Uhr wurde die kleine Schleife der Feuerwehr Mundelsheim auf die L1115 zwischen der Autobahnanschlussstelle Mundelsheim und Ottmarsheim alarmiert. Da die Straße überschwemmt sein sollte, wurde die Feuerwehr zu Kontrolle dieser alarmiert. Bereits um 19:18 Uhr erfolgte der Vollalarm für die Feuerwehr Mundelsheim aufgrund weiterer Notrufe über vollgelaufene Keller in Mundelsheim.

Bei der Anfahrt auf die L1115 kamen der Besatzung des HLF 20/16 bereits starke Wassermassen mit Geröll und Mülleimer entgegen, sodass ein vorankommen teilweise gar nicht möglich war. Nachdem die L1115 dann erreicht war, traf auch die Polizei an der Anschlusssstelle ein und übernahm die Absperrung der Straße. Von Ottmarsheim kommend hatte bereits ein Krankentransportwagen die Straße gesperrt. Da im Bereich der Landstraße keine weitere Tätigkeit für die Fahrzeugbesatzung möglich war, wurde wieder das Ortsgebiet angefahren, um die hier zahlreich aufgelaufenen Einsatzstellen abzuarbeiten.

Währenddessen hatten sich bereits mehrere Mundelsheimer Bürgerinnen und Bürger wegen vollgelaufener Keller auf der Leitstelle Ludwigsburg gemeldet. Aus diesem Grund erfolgte sehr zeitnah der Alarm des Hochwasserzuges der Feuerwehr Remseck, bestehend aus einem Führungsfahrzeug, einem Wechselladerfahrzeug mit dem vom Landkreis beschafften AB-Hochwasser, sowie einem Löschfahrzeug. Ebenfalls wurden die Führungsgruppe der Feuerwehr Marbach, der stellvertretenden Kreisbrandmeister, sowie die Feuerwehren Pleidelsheim, Steinheim und Ingersheim zum Feuerwehrhaus alarmiert.

Nachdem ein Überblick über die einzelnen Einsatzstellen bestand, wurden den Einheiten die Einsatzorte zugeteilt und das Freiräumen von Schachteinläufen, das Auspumpen von Kellern und auch die Verkehrsabsicherung durch die Einsatzkräfte übernommen. Im Feuerwehrhaus wurde die Einsatzleitung aufgebaut und nach kurzer Zeit die Drohnengruppe der Feurwehr Walheim alarmiert. Durch die eingesetzte Drohne konnte sich die Einsatzleitung einen Überblick über das Schadensausmaß im Ort verschaffen.

Bei einem vollgelaufenen Keller wurde auch der Zählerschrank geflutet, weshalb dieser anfing zu rauchen. Der Strom in der gesamten Straße wurde daraufhin vom Energieversorger abgestellt, sodass keine Gefahr für die Einsatzkräfte bestand. Anschließend wurde auch hier der Keller ausgepumpt.

Zur Sicherstellung des Grundschutzes in Mundelsheim wurde dann noch zusätzlich ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Walheim alarmiert. Ebenfalls wurden der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, sowie der Leitende Notarzt alarmiert. Diese verschafften sich vor Ort ein Bild über die Lage, konnte dann aber zeitnah wieder abrücken. Zusätzlich war mittlerweile auch die Straßenmeisterei mit Radlader und Traktoren , sowie auch einige private Bauunternehmen mit Maschinen eingetroffen, um die Straßen vom gröbsten Schlamm und Geröll zu befreien. Gleichzeitig wurde im Feuerwehrhaus bereits die Versorgung der eingesetzten Kräfte durch die Feuerwehr Pleidelsheim sowie Mundelsheimer Kameraden organisiert. So konnten sich hier immer wieder Einsatzkräfte stärken und für eine Zeit lang ausruhen.

Nachdem gegen 22:30 Uhr die meisten Einsatzstellen abgearbeitet waren, zeichnete sich durch den Wetterbericht ein weiterer Starkregen gegen 23:30/ 0:00 Uhr ab. Aus diesem Grund entschied sich die Einsatzleitung dazu, einen Schutzwall mit dem Beaver-System, am Ortseingang von der Autobahn kommend zu errichten. Hierzu wurde noch ein zusätzliches Löschfahrzeug der Feuerwehr Freiberg alarmiert, damit die seit Einsatzbeginn eingesetzten Kräfte wieder Kraft sammeln konnten und das Equipment gereinigt werden konnte. Ebenfalls wurde auch ein weiterer Zug der Feuerwehr Remseck mit weiteren Elementen des Beaver-Systemes alarmiert, um im Ort selbst einen weiteren Wall zu errichten. Da sich kurz nach dem Eintreffen des zweiten Zuges abzeichnete, dass der starke Regen in Mundelsheim ausbleibt, musste dieser jedoch nicht zum Einsatz kommen.

Somit war für die meisten Einsatzkräfte gegen 0:00 Uhr Einsatzende. Jedoch galt es noch das Beaver-System am Ortseingang wieder abzubauen, was sich bis tief in die Nacht hineinzog. Gegen 3:00 Uhr war dies dann auch geschafft und die letzten Einsatzkräfte konnten bis 3:30 Uhr an ihren Standort zurückkehren.

Was sich bei diesem anstrengenden und kräftezehrenden Einsatz gezeigt hat, war die gute Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren im Landkreis Ludwigsburg, sowie auch die gute Ausrüstung, welche den Feuerwehren durch die Gemeinden und den Landkreis zur Verfügung gestellt wird. Aber auch die Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung für Nachbarn sowie Mitbürgerinnen und Mitbürger war überwältigend und zeigt den engen Zusammenhalt der Mundelsheimer Bevölkerung.

Zu Spitzenzeiten waren über 130 Einsatzkräfte von insgesamt acht Feuerwehren in Mundelsheim im Einsatz. Hier nochmals ein riesiges Dankeschön an alle eingesetzten Kräfte, sowie auch die Bevölkerung für die tatkräftige Unterstützung. Glücklicherweise wurde bei diesem Einsatz nur ein Feuerwehrmann leicht verletzt.

Bilder: Süddeutsche Mediengesellschaft, Feuerwehr Mundelsheim

Am Nachmittag des 07.05.2022 wurde die Feuerwehr Mundelsheim auf den Parkplatz Kälbling an der BAB 81 alarmiert. Vermutlich hatte ein PKW die Öl-Ablassschraube verloren, sodass das Öl aus dem Fahrzeug ausgetreten war und sich eine Ölspur von der Einfahrt des Parkplatzes bis zum PKW zog. Das ausgetretene Öl wurde abgestreut und die Einsatzstelle abgesichert. Nach dem Eintreffen der Polizei konnte die Feuerwehr Mundelsheim wieder einrücken.