Am Morgen des 21.05.2022 hatte die Brandmeldeanlage in einem Altenheim in Mundelsheim ausgelöst. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass ein Rauchmelder im Sozialbereich ausgelöst hatte. Es konnte jedoch kein Auslösegrund festgestellt werden. Somit war der Einsatz bereits nach kurzer Zeit wieder beendet.

Am Abend des 06.03.2022 wurden wir um 17:54 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit unklarer Lage auf die K1700 am Steinbruch alarmiert. Da sich unser HLF 20/16 zur Überlandhilfe in Bietigheim befand, wurden zusätzlich die Feuerwehren Hessigheim, Marbach und Markgröningen alarmiert. Vor Ort war es zu einer Kollision von einem PKW mit einem Linienbus gekommen. Die Fahrerin des PKWs war in diesem eingeklemmt und musste mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Gemeinsam mit den weiteren Feuerwehren wurde die technische Rettung durchgeführt. Ebenfalls wurden die Personen aus dem Bus betreut. Anschließend wurde die Einsatzstelle abgesichert, auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die Einsatzstelle für die Polizei ausgeleuchtet. Um 21:00 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr Mundelsheim beendet.

Polizeibericht: Am Sonntagnachmittag kam es gegen 17:50 Uhr auf der Strecke zwischen Pleidelsheim und Mundelsheim zu einem Unfall, bei der eine Fahrerin schwer verletzt wurde. Die 18-jährige Fahrerin eines Mini wollte aus Richtung Steinheim-Höpfigheim kommend an der Einmündung der K1700 in Richtung Pleidelsheim abbiegen. Hierbei übersah sie den aus Richtung Mundelsheim kommenden, vorfahrtsberechtigten Linienbus, welcher ebenfalls nach Pleidelsheim fahren wollte. Es kam zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich. Der Mini wurde durch den Zusammenstoß von der Fahrbahn abgewiesen und kollidierte mit der Leitplanke. Die Mini-Lenkerin wurde nach bisherigen Erkenntnissen schwer verletzt und kam zur eingehenden Untersuchung und Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der 59-jährige Busfahrer sowie die 5 Fahrgäste im Bus erlitten durch den Zusammenstoß keine Verletzungen. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen und an der Leitplanke wird auf über 140.000 Euro geschätzt. Beide am Unfall beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Unfallstelle war zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge für etwa zwei Stunden gesperrt, es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehren aus Mundelsheim, Markgröningen, Marbach am Neckar und Hessigheim waren mit starken Kräften im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen vor Ort. Der Notarzt wurde mit einem Rettungshubschrauber an die Unfallstelle geflogen und konnte ohne Patient wieder abfliegen.

Bilder: Süddeutsche Mediengesellschaft, Feuerwehr Mundelsheim

Am Nachmittag des 14.12.2021 wurden die Feuerwehren Mundelsheim, Hessigheim und Großbottwar in den Hartweg in Mundelsheim alarmiert. Vor Ort wurde durch die Bewohner geschildert, dass ein Kochtopf explodiert sein sollte, wobei eine Person schwer verletzt wurde. Die Feuerwehr übernahm die Versorgung der Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und sicherte die Einsatzstelle ab. Ein Einsatz der Kräfte aus Hessigheim und Großbottwar war nicht notwendig. Gegen 17:30 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Am Abend des 03.06.2021 wurde die Feuerwehr Mundelsheim zu einem Verkehrsunfall mit unklarer Lage im Käsberg alarmiert. Aufgrund der zu Anfang nicht ganz klaren Lage der Einsatzstelle wurden durch die Fahrzeuge der Feuerwehr Mundelsheim mehrere Stellen angefahren, um die Einsatzstelle genau zu lokalisieren. Aufgrund der ersten Meldungen durch die Helfer vor Ort, wurde das Einsatzstichwort auf H4 erhöht und die Feuerwehren Hessigheim und Besigheim ebenfalls alamiert. Vor Ort wurde dann ein PKW ca. 60m oberhalb der Straße in Dachlage in den Weinbergen vorgefunden. Die Feuerwehr Mundelsheim sicherte daraufhin den PKW gegen ein weiteres abrutschen, durch die Helfer vor Ort wurde zeitgleich die Erstversorgung des Patienten übernommen. Diese gestaltete sich aufgrund der instabilen Lagen des PKWs als äußerst schwierig und gefährlich. Nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes konnte durch den Notarzt leider nur noch der Tod des Fahrer festgestellt werden. Zeitgleich wurde der Käsberg noch nach einer weiteren Person abgesucht, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich eine weitere Personen im Fahrzeug befunden hat. Dabei konnte jedoch keine Person mehr gefunden werden.

Nachdem das Fahrzeug stabilisiert war, wurde der Verstorbene durch die Feuerwehr mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät aus dem PKW geborgen und anschließend nach unten getragen. Im Anschluss daran wurde der PKW mit Hilfe der Seilwinde es Rüstwagens aus Besigheim und vereinten Kräften an die Straße verbracht.

Gegen 22:30 Uhr war dann auch für die letzten Einsatzkräfte Einsatzende. Vielen Dank an dieser Stelle an die Feuerwehren aus Besigheim und Hessigheim für die tatkräftige Unterstützung bei diesem kräftezehrenden Einsatz.

Polizeibericht:
Am Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr kam ein 47-jähriger Golf-Fahrer in den Weinbergen zwischen Mundelsheim und Hessigheim ums Leben. Vermutlich aufgrund Unachtsamkeit kam dieser beim Versuch, mit seinem Fahrzeug zu wenden, von einem oberhalb der K1677 führenden Weg ab und stürzte die in diesem Bereich sehr steilen Weinberge hinunter. Hierbei überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und blieb ungefähr 50 Meter hangabwärts auf dem Dach liegen. Der Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Am Pkw entstand Totalschaden in Höhe von 2000 Euro. Für die Rettungs- und Bergemaßnahmen musste die K1677 zwischen Mundelsheim und Hessigheim für zweieinhalb Stunden voll gesperrt werden. Seitens des Rettungsdienstes waren ein Rettungshubschrauber und ein Rettungswagen im Einsatz. Zur Bergung waren die Feuerwehren Mundelsheim, Hessigheim und Besigheim mit insgesamt acht Fahrzeugen und 26 Wehrleuten im Einsatz. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte fünf Streifenwagen eingesetzt.

In der Pressemitteilung wurde vergessen, einen Zeugenaufruf zu erwähnen. Personen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, in Verbindung zu setzen.

Bilder: 7aktuell.de, Süddeutsche Mediengesellschaft

Am Morgen des 27.05.2021 wurden die Feuerwehren Mundelsheim, Hessigheim und Großbottwar ins Alexander-Stift nach Mundelsheim alarmiert, dort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort konnte eine Auslösung aufgrund übergekochten Essens festgestellt werden. Der betroffene Bereich war beim Eintreffen der Feuerwehr auch rauchfrei, aus diesem Grund wurde die Anlage wieder zurückgesetzt und der Einsatz für die Feuerwehr war gegen 11:40 Uhr beendet. Die anrückenden Kräfte aus Hessigheim und Großbottwar konnten bereits auf der Anfahrt abbrechen.

Am Nachmittag des 20.01.2021 wurde die Feuerwehr Mundelsheim um 15:36 Uhr zur Unterstützung der Feuerwehr Hessigheim in die Gartenstraße nach Hessigheim alarmiert worden. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus. In einem Gebäude war es durch einen defekten Ölofen zu einer Rauchentwicklung gekommen. Die Feuerwehr Mundelsheim stellte vor Ort einen Sicherheitstrupp und sicherte die Einsatzstelle ab. Gegen 16:30 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr Mundelsheim wieder beendet.