Am Abend des 20.05.2022 wurde die Feuerwehr Mundelsheim um kurz nach 18:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall am Ortsausgang Richtung Pleidelsheim alarmiert. Vor Ort wurde ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten PKW vorgefunden. In einem PKW war die Fahrerin noch eingeklemmt und musste durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Die weiteren beteiligten und verletzten Personen wurden durch die Feuerwehr erstversorgt und anschließend der Rettungsdienst bei Versorgung unterstützt. Zum Abschluss wurde die Polizei noch bei der Unfallaufnahme unterstützt. Gegen 20:15 Uhr war der Einsatz für die letzten Einsatzkräfte beendet.

Am 11.02.2022 wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Großbottwar auf die A81 in Fahrtrichtung Leonberg alarmiert. Gemeldet worden war ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Bereits auf Anfahrt kam durch den Rettungsdienst die Rückmeldung, dass keine Person mehr eingeklemmt ist. Vor Ort wurden dann zwei beteiligte PKW vorgefunden, wovon einer im Grünstreifen auf der Seite lag. Wir sicherten die Einsatzstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und unterstützten den Rettungsdienst bei der Erstversorgung. Nachdem alle Verletzten versorgt waren, konnten wir gegen 13:15 Uhr wieder einrücken.

Polizeibericht:
Drei Verletzte und in etwa 40.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, zu dem es am Freitag gegen 12:15 Uhr auf der Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Mundelsheim und Pleidelsheim kam. Eine 44-jährige Chrysler-Lenkerin, die in Richtung Stuttgart fuhr, geriet aus bisher unbekannten Gründen wohl nach rechts von der Fahrbahn in den Grünstreifen. Sie konnte den Chrysler anschließend wieder auf die Bundesautobahn bringen, wo sie den Audi einer 43-Jährigen von hinten erfasste. Hierauf kam die 44-Jährige erneut nach rechts von der Fahrbahn ab und schanzte über eine abgesenkte Leitplanke. Der Chrysler verlor hierbei die Bodenhaftung und überschlug sich. Das Fahrzeug kam letztlich auf dem Fahrzeugdach im Grünstreifen neben der Fahrbahn zum Liegen. Die 43-jährige Audi-Lenkerin geriet mutmaßlich wegen der Kollision ebenfalls ins Schleudern, weshalb sie auch die rechte Leitplanke touchierte. Der Audi drehte sich hierauf und kam letztlich entgegen der Fahrtrichtung auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Die 44-Jährige wurde durch einen Rettungswagen schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die 43-Jährige und ihre 27-jährige Beifahrerin wurden ebenfalls in Krankenhäuser transportiert. Über die Verletzungen der beiden Frauen können noch keine abschließenden Angaben gemacht werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Mundelsheim und Großbottwar waren mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 31 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Eine erste Teilsperrung der Strecke erfolgte durch die Feuerwehr und wurde später durch die Autobahnmeisterei Ludwigsburg übernommen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Nachdem die Pkw abgeschleppt worden waren und die Unfallstelle geräumt war, konnte die Sperrung gegen 15:25 Uhr aufgehoben werden.

Am Morgen des 29.12.2021 wurden die Feuerwehren Mundelsheim und Großbottwar auf die BAB 81 in Fahrtrichtung Heilbronn zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Vor Ort konnte ein PKW in Dachlage vorgefunden werden, in dem jedoch keine Person mehr eingeklemmt war. Die Unfallstelle wurde daraufhin durch die Feuerwehr abgesichert und die Autobahn kurzzeitig für die Landung und den Start des Rettungshubschraubers voll gesperrt. Gegen 9:30 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Am Morgen des 01.12.2021 wurden die Feuerwehren Mundelsheim und Großbottwar auf die BAB 81 in Fahrtrichtung Leonberg alarmiert. Vor Ort hatte sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei Transportern ereignet, wovon einer quer auf der Fahrbahn lag. Es waren jedoch keine Personen mehr in den Fahrzeugen eingeschlossen. Die Feuerwehr unterstütze den Rettungsdienst bei der Versorgung der beteiligten Personen, sicherte die Unfallstelle ab und streute ausgelaufene Betriebsmittel ab. Anschließend wurde noch das quer liegende Fahrzeug mit vereinten Kräften zur Seite geschoben, sodass eine Fahrspur wieder frei war. Gegen 10:30 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Polizeibericht:
Auf etwa 10 Kilometern staute sich am Mittwoch der Verkehr auf der A 81 Heilbronn-Stuttgart, nachdem der 26-jährige Fahrer eines Opel-Transporters gegen 09:25 Uhr zwischen den Anschlussstellen Mundelsheim und Pleidelsheim beim Fahrstreifenwechsel auf den VW-Transporter einer gleichaltrigen Frau aufgefahren war. Der VW geriet dadurch ins Schlingern, kippte um und blieb auf dem mittleren und linken Fahrstreifen liegen. Die Fahrerin wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand rund 25.000 Euro Sachschaden. Beim Fahrer des Opel-Transporters stellten Polizeibeamte Anzeichen auf Drogeneinfluss fest und veranlassten die Entnahme einer Blutprobe. Für die Unfallaufnahme, die Bergung der beiden Fahrzeuge und die Fahrbahnreinigung durch Mitarbeitende der Autobahnmeisterei war die Richtungsfahrbahn Stuttgart bis gegen 11:10 Uhr teilweise nur auf einer Spur befahrbar. An der Unfallstelle waren zudem vier Fahrzeugbesatzungen des Rettungsdienstes sowie 28 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Mundelsheim und Großbottwar im Einsatz.

Am Abend des 03.06.2021 wurde die Feuerwehr Mundelsheim zu einem Verkehrsunfall mit unklarer Lage im Käsberg alarmiert. Aufgrund der zu Anfang nicht ganz klaren Lage der Einsatzstelle wurden durch die Fahrzeuge der Feuerwehr Mundelsheim mehrere Stellen angefahren, um die Einsatzstelle genau zu lokalisieren. Aufgrund der ersten Meldungen durch die Helfer vor Ort, wurde das Einsatzstichwort auf H4 erhöht und die Feuerwehren Hessigheim und Besigheim ebenfalls alamiert. Vor Ort wurde dann ein PKW ca. 60m oberhalb der Straße in Dachlage in den Weinbergen vorgefunden. Die Feuerwehr Mundelsheim sicherte daraufhin den PKW gegen ein weiteres abrutschen, durch die Helfer vor Ort wurde zeitgleich die Erstversorgung des Patienten übernommen. Diese gestaltete sich aufgrund der instabilen Lagen des PKWs als äußerst schwierig und gefährlich. Nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes konnte durch den Notarzt leider nur noch der Tod des Fahrer festgestellt werden. Zeitgleich wurde der Käsberg noch nach einer weiteren Person abgesucht, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich eine weitere Personen im Fahrzeug befunden hat. Dabei konnte jedoch keine Person mehr gefunden werden.

Nachdem das Fahrzeug stabilisiert war, wurde der Verstorbene durch die Feuerwehr mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät aus dem PKW geborgen und anschließend nach unten getragen. Im Anschluss daran wurde der PKW mit Hilfe der Seilwinde es Rüstwagens aus Besigheim und vereinten Kräften an die Straße verbracht.

Gegen 22:30 Uhr war dann auch für die letzten Einsatzkräfte Einsatzende. Vielen Dank an dieser Stelle an die Feuerwehren aus Besigheim und Hessigheim für die tatkräftige Unterstützung bei diesem kräftezehrenden Einsatz.

Polizeibericht:
Am Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr kam ein 47-jähriger Golf-Fahrer in den Weinbergen zwischen Mundelsheim und Hessigheim ums Leben. Vermutlich aufgrund Unachtsamkeit kam dieser beim Versuch, mit seinem Fahrzeug zu wenden, von einem oberhalb der K1677 führenden Weg ab und stürzte die in diesem Bereich sehr steilen Weinberge hinunter. Hierbei überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und blieb ungefähr 50 Meter hangabwärts auf dem Dach liegen. Der Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Am Pkw entstand Totalschaden in Höhe von 2000 Euro. Für die Rettungs- und Bergemaßnahmen musste die K1677 zwischen Mundelsheim und Hessigheim für zweieinhalb Stunden voll gesperrt werden. Seitens des Rettungsdienstes waren ein Rettungshubschrauber und ein Rettungswagen im Einsatz. Zur Bergung waren die Feuerwehren Mundelsheim, Hessigheim und Besigheim mit insgesamt acht Fahrzeugen und 26 Wehrleuten im Einsatz. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte fünf Streifenwagen eingesetzt.

In der Pressemitteilung wurde vergessen, einen Zeugenaufruf zu erwähnen. Personen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, in Verbindung zu setzen.

Bilder: 7aktuell.de, Süddeutsche Mediengesellschaft