Um kurz vor 12:30 Uhr wurden die Feuerwehren Mundelsheim und Großbottwar am 02.09.2022 auf die BAB 81 in Fahrtrichtung Leonberg alarmiert. Gemeldet worden war ein Verkehrsunfall eines PKWs mit unklarer Lage. Vor Ort war ein PKW mit einem Bus kollidiert, der PKW hatte sich in der Folge mehrmals überschlagen und kam im Auffahrtbereich zum Stehen. Der Fahrer wurde bereits durch Ersthelfer aus seinem Auto befreit und vor Ort versorgt. Die Feuerwehr Mundelsheim übernahm die Erstversorgung des Patienten gemeinsam mit der Besatzung des Rettungshubschraubers, welcher zeitgleich eingetroffen ist. Ebenfalls wurde die Einsatzstelle abgesichert und gemeinsam mit dem Rettungsdienst die Personen im Bus überprüft. Nachdem der verletzte Fahrer abtransportiert war, konnten die Feuerwehren wieder einrücken.

Polizeibericht:

Am Freitag gegen 12:20 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 81 (BAB 81) im Bereich der Autobahnanschlussstelle (AS) Mundelsheim zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten und einem Sachschaden von rund 40.000 Euro. Derzeitigen Ermittlungen zufolge befuhr ein 71-jähriger Opel-Lenker die BAB 81 in Fahrtrichtung Stuttgart auf dem rechten von drei Fahrstreifen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr er plötzlich auf einen vor ihm fahrenden Reisebus auf. Durch die Kollision wurde der Pkw in eine Drehbewegung versetzt und quer zur Fahrbahn in den rechtsseitigen Grünstreifen geschleudert. In der Folge überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und blieb zwischen der Aus- und Auffahrt der AS Mundelsheim liegen. Der 71-jährige Pkw-Lenker zog sich schwere Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 63-jährige Fahrer des Reisebusses sowie dessen Insassen blieben unverletzt. Sie konnten ihre Fahrt mit einem Ersatzbus fortsetzen. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme mussten der rechte und der mittlere Fahrstreifen teilweise für etwa drei Stunden gesperrt werden. Es kam zu einem Rückstau von rund acht Kilometern. Die Freiwilligen Feuerwehren Mundelsheim und Großbottwar waren mit insgesamt vier Fahrzeugen und 29 Kräften im Einsatz.

Um kurz vor 19:00 Uhr wurde die Feuerwehr Mundelsheim auf die BAB 81 alarmiert. Gemeldet worden war ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Bereits auf der Anfahrt wurde durch die Leitstelle das Stichwort von H1 auf H3 erhöht, da durch weitere Anrufer eine noch eingeklemmte Personen im PKW gemeldet worden waren. Vor Ort wurde ein PKW in Seitenlage auf dem mittleren und rechten Fahrstereifen vorgefunden, es war jedoch niemand mehr im PKW eingeklemmt und der Fahrer wurde bereits durch den Rettungsdienst betreut. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesichert und der PKW auf auslaufende Betriebsmittel kontrolliert. Nachdem die Polizei den Unfall aufgenommen hatte, wurde der PKW wieder auf vier Räder gestellt und zur Seite geschoben. Gegen 20:15 Uhr war der Einsatz beendet.

Polizeibericht:

Aufgrund nicht an Regen angepasster Geschwindigkeit kam am Samstagabend gegen 18.30 Uhr ein 29-jähriger Lenker eines Land Rovers kurz nach dem Parkplatz Kälbling in Fahrtrichtung Stuttgart nach links in die Leitplanke und blieb im weiteren Verlauf auf der linken Fahrspur stehen. Kurze Zeit später befuhr ein 43-jähriger VW-Lenker ebenfalls die linke Fahrspur und musste aufgrund des zuvor stattgefundenen Unfalls nach rechts ausweichen. Da auch dieser die Geschwindigkeit nicht entsprechend angepasst hatte, kollidierte er zunächst mit der rechten Leitplanke. Hierbei wurde das Fahrzeug ausgehebelt, kippte auf die Beifahrerseite und rutschte auf dieser mehrere Meter weiter, bis er auf der mittleren Fahrspur noch immer auf der Seite liegend zum Stillstand kam. Der zuerst verunfallte Fahrer des Land Rover blieb unverletzt. Der Fahrer des VW wurde nach bisherigen Erkenntnissen leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Zur Unfallaufnahme war eine Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizei Ludwigsburg vor Ort, die Feuerwehren Mundelsheim und Großbottwar mit mehreren Fahrzeugen und eine Rettungswagenbesatzung. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Stuttgart für die Bergung der Fahrzeuge kurzfristig gesperrt werden.

Noch während des Einsatzes auf der Autobahn, wurde die Feuerwehr Mundelsheim gemeinsam mit den Feuerwehren aus Hessigheim und Großbottwar zum Altenheim alarmiert. Durch die Mitarbeiter des Altenheimes wurde eine Rauchentwicklung aus dem Heizungskeller gemeldet. Der betroffene Bereich wurde durch einen Trupp unter Atemschutz kontrolliert, es konnte jedoch kein Feuer oder Rauch festgestellt werden. Somit war der Einsatz nach kurzer Zeit wieder beendet.

Am Freitag, den 19.08.2022 wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Hessigheim und Großbottwar zu einer ausgelösten Brandmeldeanlagen an ein Altenheim alarmiert. Bei der Erkundung vor Ort konnte kein Auslösegrund festgestellt werden. Die Anlage wurde zurückgesetzt und dem Betreiber übergeben.

Am Nachmittag des 28.07.2022 wurde die Feuerwehr Mundelsheim kurz nach 13:00 Uhr zur Tank- und Rastanlage Wunnenstein zu einer Gasausströmung alarmiert. An einer Zapfsäule ist es zu einem Gasaustritt gekommen. Durch die Feuerwehr Mundelsheim wurde die Gaszufuhr der Zapfsäule abgestellt. Nachdem anschließend kein Gasaustritt mehr feststellbar war, wurde die Zapfsäule nach 15 Minuten nochmal kontrolliert. Anschließend konnte die Feuerwehr gegen 14:00 Uhr wieder einrücken.

Am Morgen des 08.06.2022 wurde die Feuerwehr Mundelsheim gemeinsam mit der Feuerwehr Großbottwar auf die BAB 81 in Fahrtrichtung Heilbronn alarmiert. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Vor Ort war ein LKW auf ein Absicherungsfahrzeug der Autobahnmeisterei aufgefahren. Der Fahrer konnte bereits selbstständig aus dem LKW aussteigen und im Fahrzeug der Autobahnmeisterei wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr Mundelsheim übernahm die Versorgung des Patienten gemeinsam mit der Notärztin des Rettungshubschraubers. Nachdem der Patient durch einen Rettungswagen abtransportiert war und der Rettungshubschrauber wieder gestartet war, rückten die Mundelsheimer Kräfte gegen 10:00 Uhr wieder ein.

Am Nachmittag, des 01.06.2022 wurde die Feuerwehr Mundelsheim zur Unterstützung des Rettungsdienstes zum Käsberg alarmiert. Ein Fahrradfahrer hatte sich hier verletzt und musste zum Rettungswagen transportiert werden. Mit Hilfe der Schleifkorbtrage wurde der Patient durch die Feuerwehr Mundelsheim zum Rettungswagen getragen und anschließend dem Rettungsdienst übergeben.

Zum zweiten Einsatz am Samstag, den 21.05.2022, wurde die Feuerwehr Mundelsheim um 17:39 Uhr auf den Rasthof Wunnenstein zu einem brennenden PKW alarmiert. Auf dem Parkplatz des Rasthofes stand ein Kleinbus in Vollbrand. Von zwei Trupps unter Atemschutz wurde der Brand mit einem C-Rohr gelöscht. Anschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben und gegen 18:45 Uhr war der Einsatz beendet.

Am Morgen des 21.05.2022 hatte die Brandmeldeanlage in einem Altenheim in Mundelsheim ausgelöst. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass ein Rauchmelder im Sozialbereich ausgelöst hatte. Es konnte jedoch kein Auslösegrund festgestellt werden. Somit war der Einsatz bereits nach kurzer Zeit wieder beendet.

Am Abend des 20.05.2022 wurde die Feuerwehr Mundelsheim um kurz nach 18:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall am Ortsausgang Richtung Pleidelsheim alarmiert. Vor Ort wurde ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten PKW vorgefunden. In einem PKW war die Fahrerin noch eingeklemmt und musste durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Die weiteren beteiligten und verletzten Personen wurden durch die Feuerwehr erstversorgt und anschließend der Rettungsdienst bei Versorgung unterstützt. Zum Abschluss wurde die Polizei noch bei der Unfallaufnahme unterstützt. Gegen 20:15 Uhr war der Einsatz für die letzten Einsatzkräfte beendet.