Am 18.08.2023 wurde die Feuerwehr Mundelsheim mit der Feuerwehr Hessigheim zu einem gemeldeten Kohlenmonoxid (CO)-Austritt in ein Wohngebäude im Seelhofen alarmiert. Vor Ort gingen zwei Trupps unter Atemschutz ins Gebäude vor und retteten die zwei Bewohner aus dem Gebäude. Der Notarzt konnte daraufhin allerdings nur noch den Tod feststellen.

Da nicht genau klar war, um was für einen ausgetretenen Stoff es sich handelte, wurde der Gerätewagen Messtechnik des Landkreises zur Einsatzstelle alarmiert. Gemeinsam mit einem Messtrupp der Feuerwehr Ludwigsburg überprüfte dieser das Gebäude auf ausgetretene Stoffe. Hierbei konnte eine erhöhte CO-Konzentration festgestellt werden, welche durch Belüftungsmaßnahmen abgesenkt werden konnte. Gegen 18:30 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr Mundelsheim beendet.

Zur Überlandhilfe nach Großbottwar wurde die Feuerwehr Mundelsheim am 29.07.2023 um 19:36 Uhr angefordert. Bei einem Verkehrsunfall auf der Straße zwischen Winzerhausen und der Autobahnanschlussstelle wurde spezielles technisches Gerät zur Rettung der eingeklemmten Person benötigt. Nachdem die Person aber durch die Kameraden aus Großbottwar so befreit werden konnte, wurde die Einsatzfahrt abgebrochen.

Am Nachmittag des 28.07.2023 wurde die Feuerwehr Mundelsheim gemeinsam mit den Feuerwehren Hessigheim und Großbottwar in das örtliche Alten- und Pflegeheim alarmiert. Aufgrund von angebranntem Essen auf dem Herd hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Daraufhin wurde das Gebäude mit zwei Lüftern belüftet und nachdem die Brandmeldeanlage wieder zurückgestellt war, konnte die Feuerwehr wieder einrücken.

Am 27.07.2023 wurden die Feuerwehren Mundelsheim und Großbottwar um 13:05 Uhr auf die BAB 81 in Fahrtrichtung Leonberg zu einem Verkehrsunfall mit unklarer Lage alarmiert. Vor Ort wurde ein Auffahrunfall zwischen drei PKW vorgefunden. Da vor Ort keine Tätigkeit durch die Feuerwehr nötig war, konnte diese nach dem Eintreffen der Polizei wieder einrücken. Lediglich der MTW mit Verkehrssicherungsanhänger blieb zur Absicherung der Unfallstelle vor Ort.

 

Am 26.07.2023 wurde die Feuerwehr Mundelsheim um 6:39 Uhr in den Wertweg in Mundelsheim alarmiert. Gemeldet worden war eine Gausströmung im Außenbereich. Bereits beim Eintreffen war deutlich eine Ausströmung von Gas zu hören und im näheren Bereich auch zu riechen.

Daraufhin ging ein Trupp unter Atemschutz und mit einem Ex-Messgerät zur Erkundung vor. Der Trupp schloss das Ventil am betroffenen Gastank und konnte so den Gasaustritt stoppen. Anschließend wurden die umliegenden Gebäude nochmals kontrolliert und überprüft. Da es sich hier überall um Gewerbegebäude handelte, waren keine Personen in den betroffenen Gebäuden.

Um 7:30 Uhr war der Einsatz wieder beendet.

 

Am Abend des 28.06.2023 wurde die Feuerwehr um kurz vor 20:00 Uhr in die Seelhofenstraße in Mundelsheim alarmiert. Zum Alarmzeitpunkt fand gerade die Blockabschlussübung zum Übungsblock Brandbekämpfung in der Mundelsheimer Kläranlage statt. Schnell wurde bei der Übung das wichtigste Material zusammengepackt und so machten sich alle drei Einsatzfahrzeuge innerhalb kürzester Zeit auf den Weg zum Einsatzort.

Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung im Bereich des gemeldeten Einsatzes sichtbar. Vor Ort waren eine Hecke sowie mehrere Quadratmeter Wiese auf der Rückseite eines Gebäudes in Brand geraten. Schnell wurde die Brandbekämpfung durch mehrere Trupps unter Atemschutz eingeleitet, wodurch eine Brandausbreitung verhindert werden konnte. Innerhalb kürzester Zeit wurde das Feuer so gelöscht. Nachdem alle Glutnester gefunden und abgelöscht waren, war gegen 21:30 Uhr wieder Einsatzende.

Am Abend des 18.06.2023 wurde die Feuerwehr Mundelsheim gemeinsam mit der Feuerwehr Großbottwar, zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in die Lange Straße alarmiert. Vor Ort eingetroffen konnte eine Person am Fenster im rückwärtigen Bereich des Gebäudes festgestellt werden. Ebenfalls war ein Brand im vorderen Bereich des 1. Obergeschosses erkennbar. Die Person wurde daraufhin über eine tragbare Leiter vom Fenster gerettet und vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Gleichzeitig wurde die Brandbekämpfung im Inneren durch zwei Trupps unter Atemschutz eingeleitet.

Aufgrund der großen Anzahl an benötigten Atemschutzgeräteträgern wurden die Feuerwehren Hessigheim mit 2 Löschfahrzeugen, sowie die Feuerwehr Großbottwar mit einem Löschfahrzeug nachalarmiert. Im weiteren Verlauf waren mehrere Trupps aller Feuerwehren unter Atemschutz im Einsatz, die das Feuer im Innenangriff bekämpften. Ebenfalls kontrollierte ein weiterer Trupp das komplette Gebäude. Nachdem das Feuer in der Wohnung soweit gelöscht war, wurde oberhalb des Brandherdes die Fachwerkdecke geöffnet, um die darin enthaltenen Glutnester abzulöschen.

Um den großen Bedarf an Atemschutzgeräten und Ersatzflaschen zu decken, wurde der Abrollbehälter Atemschutz des Landkreises, welcher bei der Feuerwehr Ludwigsburg stationiert ist, alarmiert.

Nachdem das Feuer gegen ca. 19:00 Uhr gelöscht war, wurde nach und nach die Kräfte aus dem Einsatz herausgelöst. Die Feuerwehr Mundelsheim stellte bis ca. 22:00 Uhr eine Brandwache, die das Gebäude immer wieder auf Glutnester kontrollierte. Nachdem keine weiteren Glutnester vorgefunden wurden auch auch die Überprüfung mit der Wärmebildkamera unauffällig war, wurde die Einsatzstellte der Polizei übergeben. Gegen 22:30 Uhr waren dann alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit im Feuerwehrhaus.

Polizeibericht:

Am Sonntag gegen 18:00 Uhr kam es in einem Einfamilienhaus in Mundelsheim zu einem Vollbrand. Das Feuer entstand mutmaßlich in der Küche im 1. Obergeschoss. Von dort aus breiteten sich die Flammen im Gebäude aus, sodass dieses nach aktuellem Kenntnisstand nicht mehr bewohnbar ist. Die genaue Ursache der Brandentstehung ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Der 46-jährige Bewohner, welcher sich zum Zeitpunkt des Brandes alleine im Gebäude befand, konnte mit leichten Verbrennungen und einer Rauchgasintoxikation geborgen und in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Die danebenstehenden Gebäude wurden durch den Brand nicht beschädigt. Durch die Polizei wurden während des Einsatzes verkehrsregelnde Maßnahmen getroffen um einen uneingeschränkten Einsatz der Feuerwehr zu gewährleisten. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gegen 19:00 Uhr gelöscht werden. Zum aktuellen Zeitpunkt führt die Feuerwehr noch eine Brandwache durch. Neben zwei Streifen des Polizeireviers Marbach waren die Feuerwehren Großbottwar, Hessigheim und Mundelsheim im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Fahrzeugen vor Ort. Der entstandene Schaden wird auf etwa 250.000 Euro geschätzt.

 

Am Abend des 07.06.2023 ereignete sich an der Kreuzung Lindenstraße und Neuweilerstraße ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW, zu dem die Feuerwehr Mundelsheim alarmiert wurde. Die betroffenen Personen wurden bereits durch die ebenfalls alarmierten Helfer vor Ort der Feuerwehr Mundelsheim betreut. Die Feuerwehr kontrollierte die PKWs auf auslaufende Betriebsmittel. Da keine Betriebsmittel abgestreut werden mussten und auch keine weiteren Tätigkeiten durch die Feuerwehr nötig waren, wurde die Einsatzstelle nach dem Eintreffen der Polizei an diese übergeben.

Am Sonntag, den 21.05.2023 wurde die Feuerwehr Mundelsheim um 13:45 Uhr auf die BAB 81 in Fahrtrichtung Leonberg alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde den Kräfte mitgeteilt, dass sich die Einsatzstelle auf der B328 ca. 100m hinter der Anschlussstelle Mundelsheim befindet. Beim Eintreffen der Kräfte vor Ort wurde ein Auffahrunfall zwischen zwei PKW vorgefunden. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle bis zum Eintreffen der Polizei ab und streute auslaufende Betriebsmittel ab. Gegen 14:30 Uhr war für die Kräfte wieder Einsatzende.

 

Am Freitag den 19.05.2023 wurde die Feuerwehr Mundelsheim gemeinsam mit der Feuerwehr Großbottwar auf die BAB 81 in Fahrtrichtung Heilbronn alarmiert. Gemeldet worden war ein Verkehrsunfall von einem PKW. Vor Ort wurde ein PKW in Dachlage vorgefunden, es befanden sich allerdings keine Personen mehr im Fahrzeug. Die Feuerwehr übernahm die Erstversorgung des Fahrers und übergab diesen anschließend an den Rettungsdienst. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde das Fahrzeug mit vereinten Kräften auf die Reifen gestellt und auf den Standstreifen verbracht. Ebenfalls wurden ausgelaufene Betriebsmittel abgestreut.